Was Hochsensible nicht tun sollten – und was sie stattdessen brauchen
- Gabriela Schwarz

- 25. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. Aug.

Du spürst zu viel – und fühlst dich trotzdem oft falsch?
Wenn du hochsensibel bist, kennst du das vielleicht: Du betrittst einen Raum – und nimmst sofort wahr, wie es den anderen geht. Du spürst Stimmungen, Spannungen, unausgesprochene Emotionen. Du denkst, das sei normal – bis du erschöpft zusammenbrichst und dich fragst, warum wieder mal alles zu viel war.
Die Wahrheit ist: Du bist nicht zu empfindlich. Du bist durchlässig. Und genau das ist deine Stärke – wenn du weißt, wie du damit umgehst.
Warum dein System dich auslaugt – obwohl du es nur „gut meinst“
Hochsensible Menschen machen oft einen unsichtbaren, aber folgenschweren Fehler: Sie steigen in die Geschichten anderer ein, als wären es ihre eigenen. Nicht aus Mitleid – sondern weil ihr Nervensystem nicht zwischen Ich und Du unterscheiden kann, wenn kein innerer Schutz aktiviert ist.
Statt bei sich zu bleiben, übernehmen sie Verantwortung für Emotionen, die ihnen gar nicht gehören. Und merken oft erst viel zu spät, dass sie dabei sich selbst verlieren.
Was Hochsensible nicht (mehr) tun sollten
Die Gefühle anderer als die eigenen interpretieren.
➤ Frag dich regelmäßig: Ist das meins?
Sich automatisch verantwortlich fühlen.
➤ Frag dich: Habe ich hier wirklich einen Auftrag?
Sich ständig erklären und rechtfertigen.
➤ Vermeide Sätze wie „Ich bin halt hochsensibel“. Sag lieber, was du brauchst – klar und sanft.
Für Harmonie sorgen wollen – auf Kosten der eigenen Klarheit.
➤ Du darfst unangenehme Momente aushalten. Das ist kein Bruch – sondern ein Schritt in deine Kraft.
Hochsensibilität ist keine Störung. Es ist ein Talent.
Dein Nervensystem ist offen – ja. Aber das bedeutet nicht, dass du dich schützen musst, indem du dich abschottest.
Was du brauchst, ist ein inneres Navigationssystem:
💫 Zwei mentale Filter („Ist das meins?“ / „Habe ich einen Auftrag?“)
💫 Ein energetisches Bild, das dein System versteht – zum Beispiel die liegende Acht: Du in deinem Kreis, der andere Mensch im eigenen. Verbunden, aber getrennt.
Diese kleinen inneren Werkzeuge verändern alles. Nicht laut. Aber tief.
Was sich verändert, wenn du bei dir bleibst
Wenn du beginnst, nur noch das zu halten, wozu du innerlich Ja sagst – dann wirst du nicht härter. Du wirst klarer. Dann musst du nicht weniger fühlen. Sondern nur bewusster entscheiden, was du in dir behalten willst.
Du bist nicht hochsensibel. Du hast ein hochsensibles Wahrnehmungssystem. Und das darf ein Werkzeug sein – kein Selbstzweifel.
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